Montag, 17. Dezember 2012

Christmas Tradition

Ich bin dieses Jahr nicht so eifrig mit den Weihnachts-Posts wie letztes Jahr, aber hier kommt nun endlich einer:

Heute war es mal wieder so weit - das alljährliche Shooting für die Engelkarte stand auf dem Plan. Diesmal mit Weihnachtsbaum und Mieze. Letzteres gestaltete sich eher schwierig, da Nala leider überhaupt keine Lust hatte still zu halten. Sie hat die ganze Zeit gezappelt und gebissen, daher gab es keine große Auswahl an Bildern, auf denen wir beide in die Kamera schauen. Es hat aber am Ende doch noch geklappt und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Außerdem bin ich ganz stolz auf mein kleines Model-Kätzchen ;)




Damit ihr euch ein besseres Bild von der ganzen Katzen-Aktion machen könnt, gibt es hier noch einige Outtakes ;)












Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten!

Montag, 29. Oktober 2012

Verfolgt ihr auch die Ereignisse in New York? Ich schaue die ganze Zeit den Liveticker, sowie einige Webcams und mag gar nicht schlafen gehen... Es ist schwer vorstellbar, was die Menschen dort durchmachen. Ich bin natürlich irgendwo froh, dass ich hier bin und nicht in New York (ich schreibe das irgendwie gerade eher widerwillig, da es doch irgendwie mies klingt...), allerdings kann so etwas jeden treffen - die Natur ist einfach nun mal nicht kontrollierbar.
Ich hoffe einfach, dass "Sandy" nicht zu viel Schaden anrichtet und besonders, dass "sie" nicht zu viele Opfer fordert...


Montag, 22. Oktober 2012

Life is not a fairy tale.






Es stimmt, das Leben ist kein Märchen, aber hat schon mal jemand darüber nachgedacht, dass das vielleicht auch besser ist? Oder, dass im Märchen gar nicht immer alles so einfach ist, wie es scheint?
Natürlich ist das Happy End vorprogrammiert, aber was ist davor? Wer von uns muss schon gegen Drachen kämpfen, oder bösen Hexen entkomme? Im übertragenen Sinne gibt es diese Bösewichte natürlich auch bei uns, aber meistens geht es dabei nicht um Leben oder Tod.
Wir lassen uns einfach vom Happy End blenden. Wenn man an Märchen denkt, dann  meistens an die prungvolle Liebesgeschichte vom Aschenbrödel, das den edlen Prinzen bekommt, oder Schnewittchen, die Schönste im ganzen Land. Doch bedenke, dass Schneewittchen beinahe am Apfel erstickt wäre. Am Ende ist das jedoch alles vergessen, denn dann werden alle Wünsche wahr und Prinz und Prinzessin sind vereint - aber ist das das Wichtigste?
Ich möchte nicht im Märchen leben, lieber versuche ich, die kleinen schönen Momente zu bewahren und jeden einzelnen von ihnen als eigenes kleines Happy End zu sehen. 
Das Leben ist kostbar und es bringt nichts, sich zu ärgern, was man irgendwann einmal falsch gemacht hat, denn die Zeit läuft weiter und wir können die Uhr nicht zurückdrehen. Allerdings können wir das Beste draus machen und die Zukunft anders gestalten. Jeder ist Schriftsteller und Protagonist in seinem eigenen Märchenbuch. 
Du kannst deine Geschichte jeder Zeit umschreiben, wenn du willst.

Freitag, 12. Oktober 2012

We've been waiting for the stars just to light the way.





Ich bin rastlos, ziellos, unentschlossen, sprunghaft und noch nicht richtig angekommen im Leben. Aber muss ich das denn schon sein? Meine Vernunft sagt "Ja.", mein Herz sagt "Finde zuerst den richtigen Weg.". Mein Herz siegt. Immer. Meine Bewunderung geht an all diejenigen, die schon früh ein klares Ziel vor Augen haben und nur noch diesen einen Weg verfolgen müssen. Ich hatte wechselnde Ziele, immer neue Abzweigungen, steinige Wege und schließlich große Kurven. 
Nein, ich bin noch nicht angekommen, aber ich bin auf dem richtigen Weg, egal wie holprig er ist und ich werde weitergehen, bis ich am Ziel angelangt bin.

Foto-Fragen-Freitag #2

Gesehen, verliebt?


Eindeutig in meine Nala. 


Eine schnelle Deko-Idee?


Ein paar Kastanien, schön arrangiert, verbreiten schnell Herbststimmung


Einer deiner Lieblingsdüfte?


Frisch gebackenes im Ofen (das Bild ist noch vom letzten Jahr)


Was ordnet deine Gedanken?


Tagebuch schreiben


Neue Liebe?


Meine tollen neuen, super plüschigen Hausschuhe von H&M

Die Foto-Fragen-Freitag Idee stammt von Steffi ;)

Dienstag, 9. Oktober 2012

Die Sache mit der Kreativität.

In letzter Zeit bin ich dauernd auf der Suche nach der Kreativität. Das heißt nein, eigentlich habe eher darauf gewartet, dass sie zu mir kommt, ohne dass ich etwas dafür tue. Erst jetzt habe ich gemerkt, dass das so nicht funktioniert, jedenfalls im Moment nicht. Früher klappte das eigentlich ganz gut, da hatte ich Momente, in denen sie einfach so aus mir heraus sprudelte, aber das ist lange her.
In meiner Schulzeit habe ich sehr viel geschrieben, meistens Kurzgeschichten. Diese waren auch das Thema meiner Jahresarbeit in der 12. Klasse (alle Waldorfschüler wissen, wovon ich rede, für alle anderen: Das ist eine Art Projektarbeit, die sich über ein Jahr hinzieht). Mit dem Ende der Schulzeit, kam auch das Ende meiner Kreativität. Es war, als hätte sie sich erst einmal zur Ruhe gesetzt, um sich von den dreizehn Jahren, in denen sie gebraucht und sehr beansprucht wurde, zu erholen.
Immer wieder habe ich mir vorgenommen "du musst mal wieder etwas schreiben!", aber irgendwie war besagte Kreativität einfach nicht vorhanden und mir viel nichts ein, was ich hätte schreiben sollen.
Vor ein paar Tagen habe ich mich dann mal mehr, als nur einige Minuten mit dem Gedanken beschäftigt. Ich bin endlich wieder tief in meine Fantasie abgetaucht und habe geschaut, was dort noch vorhanden ist und siehe da: Sowohl die Fantasie, als auch die Kreativität, leben noch.
Ich habe Ideen gesammelt und sie notiert. Ich habe mir ein extra Notizbuch angelegt, in dem ich meine Ideen sofort festhalten kann, damit ich sie nicht wieder vergesse. Stück für Stück nimmt nun eine Geschichte Gestalt an. Diesmal möchte ich mich an eines meiner Lebensziele wagen: Ich will einen Roman schreiben; keine Kurzgeschichte, sondern ein richtig dickes Buch.
Gestern habe ich meine alte Festplatte rausgekramt und mir meine Kurzgeschichten von damals durchgelesen. Ich war überzeugt davon, dass sie mir nicht mehr gefallen würden, aber so war es nicht. Zwischendurch war es fast so, als wäre ich neidisch auf mich selbst, einfach weil ich daran dachte, wie leicht es mir damals fiel, so etwas zu Papier (bzw auf den Laptop) zu bringen und heute fühlt sich alles an wie blockiert. Aber langsam kommt es zurück. Ich merke, dass ich es nur zulassen muss, damit es wieder fließend läuft.
Den ersten Schritt habe ich bereits getan, denn das hier ist wohl der längste und aussagekräftigste Text, den ich bisher auf diesem Blog geschrieben habe und es wird nicht der einzige bleiben. Ich möchte die Richtung nämlich etwas ändern und mehr Text, statt nur sinnlose, mit Fotos vollgestopfte Posts veröffentlichen. Natürlich ist und bleibt auch die Fotografie eine meiner großen Leideschaften und ich möchte auch keinen reinen Textblog haben, aber ich will einfach mehr mitteilen - schriftlich.
Eventuell veröffentliche ich auch einige meiner "kreativen Ergüsse" von damals und heute. Wr werden sehen.

Nun aber erstmal danke für's tapfere durchlesen!

Montag, 24. September 2012

I can make a difference, put a little happiness in someone's heart.

Der Herbst ist jetzt offiziell da - irgendwie ging das wieder verdammt schnell. Plötzlich ist es so kalt draußen, dass die Sommerjacken nicht mehr ausreichen und auf dem Boden liegen die ersten bunten Blätter. Ich mag den Herbst. Eigentlich mag ich alle Jahreszeiten. Der Herbst ist der Vorbote des Winters und der Weihnachtszeit und auf diese freue ich mich jetzt bereits, auch wenn das noch ein wenig früh ist. Ich glaube, dass wir dieses Jahr einen ziemlich heftigen Winter bekommen, denn es ist jetzt schon sehr kalt - eigentlich zu kalt für September. Wir werden sehen - vielleicht gibt es ja dann endlich mal wieder weiße Weihnachten. Ok, jetzt greife ich doch etwas zu weit vor - noch sind wir ja beim Herbst.
Jedenfalls habe ich jetzt erstmal ein paar Instagram Bilder der letzten Zeit für euch:


Asia Buffet mit Sushi ● Zeit für Tee und Kuschelsocken


Herbst-Sonnenuntergang ● Zeit für Kerzen


Endlich gibt es Frozen Yoghurt in Kiel! ● Pancake Frühstück 


Selbstportrait ● Kuscheln


Beim Surfen eingepennt? ● Kuscheln #2 


Waffeln essen mit Mama ● Wach geschlabbert werden


Schlafmütze ● Zu kalt für nur eine Decke


Kalte Füße ● Erstes Herbstlaub


Baking Session ● IKEA Frühstück


Kuscheln #3 und #4


Faszination Fenster ● Street Art


Kastanien sammeln mit anschließendem Basteln :)

Mittwoch, 12. September 2012

Darf ich vorstellen?

Das ist Nala!

Nala ist ein 8 Wochen altes Katzenmädchen und wohnt seit gestern bei mir.
Eigentlich wollte ich sie gestern nur bei der "Katzenhife" besuchen, aber kurz vorher wurde ich dann gefragt, ob ich sie nicht schon gleich mitnehmen möchte.
Ich hatte vorher schon Bilder gesehen, aber als ich sie das erste mal "live" sah, war ich überrascht - sie war noch viel kleiner, als es auf den Bildern aussah! Eben ein richtiges Baby.
Ich hatte mich schon vorher allein durch die Fotos und die Beschreibung sofort in sie verliebt, aber als ich sie dann sah, war es komplett um mich geschehen! Ich bin so glücklich, sie jetzt bei mir zu haben.
Die erste Nacht war zwar etwas anstrengend, da sie mich alle paar Stunden geweckt hat, damit ich mit ihr spiele, aber das ist es auf jedenfall wert! Sie ist wirklich die perfekte kleine Katze - total verspielt, aber auch super schmusig. Jetzt gerade liegt sie zwischen meinen Beinen und schläft.
Zur Zeit beschränkt sich ihr neues Revier auf ein Zimmer, allerdings versucht sie schon bei jeder Gelegenheit durch die Tür zu flitzen, um den Rest der Wohnung zu erkunden. Das darf sie dann in ein paar Tagen.
Ich habe gestern und heute schon mindestens hundert Fotos und Videos gemacht. Ich habe einfach so Angst, dass sie viel zu schnell groß wird.
Warum sie Nala heißt, können sich die meisten sicher denken. Ich bin ja der totale "König der Löwen" Fan, deshalb wollte ich eigentlich einen kleinen Kater, den ich Simba nennen kann, aber jetzt habe ich eben eine kleine Nala. Eventuell kommt später noch ein kleiner Simba dazu, damit die Maus nicht so einsam ist, wenn ich wieder vollzeit arbeite. Aber erstmal ist sie noch Einzelkind.
So und jetzt lasse ich die Bilder sprechen.







Donnerstag, 6. September 2012

Something special for breakfast lovers.

Ich oute mich jetzt offiziell als Brei-Fan. Egal ob Griesbrei, oder Kartoffelbrei - ich steh drauf, wenn es matschig ist. Mein Müsli muss daher auch grundsätzlich erstmal eine Weile stehen, damit es schön einweicht, bevor ich es esse. Es ist daher nicht verwunderlich, dass auch Porridge zu einem meiner Lieblingsfrühstücke ("Frühstücke"? Ich mag's nicht, wenn es keine vernünftige Mehrzahlform gibt..) gehört. Vor einer Weile habe ich dann die Overnight Variante entdeckt und wollte es seitdem immer mal ausprobieren. Diese Woche bin ich endlich dazu gekommen und nun bin ich geradezu süchtig! Mir schwirren schon tagsüber immer neue Geschmacksrichtungen im Kopf herum, die ich dann Abends direkt in die Tat umsetze. Dienstag gab es Apfel-Zimt mit Mohn, Mittwoch Chai-Banane und heute morgen nochmal eine andere Variation von Apfel-Zimt. Es gibt so viele Möglichkeiten, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!

Apfel-Zimt-Porridge, frisch aus dem Kühlschrank


Für alle Porridge- und Brei-Liebhaber da draußen, kommt hier nun also das total einfache Rezept:


Ihr braucht:

Haferflocken (ich nehme zarte für den Extra-Brei-Effekt)
Amaranth (kein Muss, passt aber gut)
Leinsamen, geschrotet (auch kein Muss, aber gesund)
Honig
Milch
Joghurt
Ein leeres Glas mit Schraubverschluss
Früchte, Gewürze, etc nach Wahl

Die Zutaten

Zuerst die Haferflocken in das Glas füllen (ca 1/4 voll)

Den Amaranth hinzufügen (weniger als Haferflocken)

Einen Esslöffel Leinsamen hineingeben



Ich habe etwas wenig genommen diesmal, man muss allerdings bedenken, dass das ganze noch aufquillt und mehr wird.
Nun kommen die feuchten Zutaten hinzu. Zuerst wird das ganze mit Milch aufgefüllt, so dass die Flocken und Körner gerade so bedeckt sind. Als letztes kommen 2-3 Esslöffel Joghurt und ein Teelöffel Honig hinzu (nach Bedarf auch mehr). Dann wird der Deckel auf das Glas geschraubt und das ganze kräftig geschüttelt.
Der Rest ist eurer Kreativität überlassen. Für die Apfel-Zimt Variante heute morgen, habe ich noch 2 Esslöffel Apfelmus, 1 Teelöffel Zimt und sehr klein geschnittene Stückchen von 1/4 Apfel hinzugegeben.
Ich habe noch so viele andere Ideen! Zitrone und Mohn oder Ananas-Mango, aber auch mit Trockenfrüchten und Nüssen stelle ich es mir sehr lecker vor. Die Milch lässt sich zum Beispiel auch mit Sojadrink Vanille ersetzen und der Joghurt durch Fruchtjoghurt.
Probiert es aus, ihr werdet es nicht bereuen!


Hier sind noch ein paar Links, durch die ich auf das Overnight-Porridge aufmerksam wurde:

Auf  theyummylife.com habe ich es das erste Mal entdeckt! Hierher ist auch die Apfel-Zimt-Version.

➭ Hier sind noch weitere tolle Rezepte, die ich unbedingt testen muss!

Auch Nicole von live life deeply hat es schon ausprobiert.